Erfahrungen mit dem Celestron C8

Das C8 ist ein Schmitt-Cassagrain Teleskop mit einer Öffnung von 203mm (8 Zoll) und einer Brennweite von 2032mm (f/10). Es hat einen konkaven sphärischen Hauptspiegel der das Licht auf einen konvexen (streuenden) Sekundärspiegel der das Licht in die Okularöffnung auf der Rückseite des Teleskops leitet. Das Licht tritt in das Teleskop durch eine Schmitt Korrekturplatte an der Front in das Teleskop, diese Korrigiert weitestgehend die üblichen Abbildungsfehler wie die Abberation und die Komaverzerrung am Bildrand

Das C8 ist ein schöner Allrounder, mit seiner langen Brennweite ist es gut geeignet für die großen Planeten (in Verbindung mit einer Barlow Linse) und mit dem Celestron 0,63x Reducer/Flattener (resultierende Brennweite von 1280mm) auch sehr gut für astronomische Objekte wie Nebel und Galaxien sehr Gut geeignet. Durch die lange Auskühlzeit (bis das Bild richtig scharf ist kann es locker mal eine Stunde dauern) ist es aber nicht sofort Einsetzbar. Die kompakte Bauform und die Innenliegende Fokusierung durch den Hauptspiegel macht das Teleskop aber sehr flexibel Einsetzbar und hat den Vorteil das sich der Schwerpunkt auf der Montierung nicht mehr sehr verschiebt, was das austarieren wesentlich erleichtert.

Der relativ große Fangspiegel reduziert den Kontrast auch schon merklich, und Helle Sterne wirken im Vergleich zum APO sehr aufgeblasen.